Graugebänderte Königsnatter (lat. Name Lampropeltis alterna blairi)
In meinem Besitz befinden sich 1,1 dieser äußerst auffällig gezeichneten Natter. Nach mehrjähriger Pause habe ich mich wieder entschlossen Nattern in meinen Bestand aufzunehmen. Ich hoffe in Zukunft auch hier Nachzuchterfolge verzeichnen zu können.
Allgemeines:
Verbreitungsgebiet: Lampropeltis alterna blairi kommt im Norden Mexikos und Texas vor.
Körpergröße: Graugebänderte Königsnattern sind als mittelgroß in der Lampropeltengattung einzuordnen, so erreichen sie Maximalgrößen von etwa 100-130cm.
Haltung: Königsnattern gehören zu den pflegeleichtesten Schlangen und so sind auch die Blairis recht genügsame Terrarientiere. Aufgrund ihrer Größe lassen sich diese Nattern in kleinen bis mittelgroßen Terrarien halten. Das Terrarium wird mit verschiedenen Versteckmöglichkeiten, sowie einigen Klettermöglichkeiten eingerichtet. Komplettiert wird die Einrichtung durch das Einbringen eines ausreichend großen Wasserbeckens.Als Bodengrund können wieder die verschiedensten Substrate dienen, ich verwende hier ein Gemisch aus Terrarienhumus und gröberen Kokosstückchen. Blairis benötigen Temperaturen von 26-30°C, punktuell können die Temperaturen höher liegen.Ein Temperaturgefälle sollte auf jeden fall vorhanden sein. Die Luftfeuchtigkeit sollte im Terrarium etwa 50% betragen, während der Häutungsphase kann diese auf 70% hinaufgesetzt werden.

(0,1 Lampropeltis alterna blairi)
Nahrung: Graubgebänderte Königsnattern sind in der Regel, einmal futterfest, unkomplizierte Fresser. Angeboten werden können neben Mäusen auch kleine Ratten. Jedoch können die Nattern auch durchweg mit Mäusen gefüttert werden. Meine Blairis werden alle 1-2 Wochen mit je 1 Futtertier, der Größe entsprechend, gefüttert.
Zucht und Aufzucht: Hier fehlt mir leider noch die nötige Erfahrung, daher muss dieser Bereich noch etwas warten bis er ausgearbeitet werden kann.
Problematik: L.alterna sind als juvenile Schlangen häufig schwer an Mäuse zu gewöhnen, daher vergeht oft eine längere Zeit bis diese Tiere einwandfrei fressen, daher sollten unerfahrene Schlangenhalter,die sich für die schönen Nattern interessieren, darauf achten futterfeste Tiere zu erwerben!! Sind die Tiere futterfest bereiten sie dem Pfleger jedoch eine Menge Freude.
Anmerkung: Die Blairis sind die ersten Schlangen die wirkliche Aktivität am Tage zeigen und sich beobachten lassen. Früher von mir gehaltene Nattern (Lampropeltis getula californiae, Pantherophis guttatus guttatus, Boaedon fuliginosus) bewegten sich ab und an mal tagsüber von hier nach da(ausgenommen Thamnophis proximus), die Blairis hingegen sieht man eigentlich jeden Tag draußen! (Wobei ich hier nur für meine Exemplare sprechen kann, es gibt bestimmt auch L.a.blairi-Halter die andere Erfahrungen haben)
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(0,1 Lampropeltis alterna blairi)
Dies sind meine eigenen Erfahrungen!!
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